Auch SpinePlex® röntgendichter Knochenzement enthält Polymethylmethacrylat (PMMA) und wird nach dem gleichen proprietären Verfahren wie Simplex-P-Zement hergestellt.
SpinePlex® röntgendichter Knochenzement, dient zur Fixierung bei pathologischen Wirbelkörperfrakturen, bei einer Vertebroplastie oder Kyphoplastie. Schmerzhafte Kompressionsfrakturen der Wirbelkörper können als Folge einer Osteoporose sowie von gutartigen Läsionen (Hämangiomen) oder bösartigen Läsionen (metastasierende Karzinome, Myelome) auftreten.
Merkmale1
Referenzen
Warnungen
Knochenzement: Unerwünschte Zwischenfälle bei der Verwendung von Knochenzementen für die Vertebroplastie, Kyphoplastie und Sakroplastie – einige davon mit tödlichem Ausgang – sind z. B. Myokardinfarkte, Herzstillstände, zerebrovaskuläre Vorfälle, Lungen- und Kardioembolien. Selten treten diese auch erst bis zu einem Jahr nach der Operation auf. Die Verwendung von Knochenzement birgt weitere potenzielle Risiken. In der Gebrauchsanleitung sind die potenziellen Risiken vollständig aufgelistet.
Chirurgen/innen müssen die Entscheidung zur Behandlung eines Patienten mit einem bestimmten Produkt stets anhand ihres eigenen fachlichen klinischen Urteils treffen. Stryker erteilt keine medizinischen Ratschläge und empfiehlt, Chirurgen/innen sich in der Anwendung des jeweiligen Produktes zu schulen, bevor diese es in der Chirurgie einsetzen. Die vorliegenden Informationen dienen der Darstellung eines Stryker-Produktes. Vor der Verwendung eines Stryker-Produktes müssen Chirurgen/innen stets die Packungsbeilage, das Produktetikett und/oder die Gebrauchsanweisung beachten. Alle anderen Marken sind Marken ihrer jeweiligen Eigentümer oder Inhaber. Einige Produkte sind u. U. nicht in allen Märkten erhältlich, da ihre Verfügbarkeit regulatorischen und/oder medizinischen Praktiken dieser Märkte unterliegt. Fragen zur Produktverfügbarkeit beantwortet Ihnen Ihr Stryker-Repräsentant.
2020-27613